Bericht

Sichere Inseln bei einem Blackout

Länger anhaltende Stromausfälle, sogenannte "Blackouts", werden im technologischen Zeitalter immer wahrscheinlicher. Um im Ernstfall gerüstet zu sein, wurden nun in einigen Gemeinden, wie Pinkafeld, sogenannte "Blackout-Sicherheitsinseln" errichtet. Sie sollen als Anlaufspunkt für die Bevölkerung im Fall eines längeren Stromausfalls dienen.

Foto: LandesmedienService

Die Sicherheitsinseln sollen der Bevölkerung bei einem Ernstfall als Anlaufstelle dienen

Die Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) wird in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und der Landessicherheitszentrale Burgenland umgesetzt. Diese Initiative hat das Ziel, dass im Krisen- und Katastrophenfall (zum Beispiel bei längerfristigen Stromausfällen – sogenannten „Blackouts“) das örtliche Feuerwehrhaus als erste Anlaufstelle für eine Erstversorgung der Bevölkerung dienen soll. In den Sicherheitsinseln erwartet die Bevölkerung eine Notstromversorgung, Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, ärztliche Versorgung, Kommunikationsmöglichkeiten mit der Leitstelle der Landessicherheitszentrale Burgenland und den Einsatzorganisationen wie Rettung, Feuerwehr und Polizei.
„Die Sicherheit der Bevölkerung hat für mich oberste Priorität. Daher schaffen wir mit den Sicherheitsinseln nun in jeder Gemeinde eine zentrale Anlaufstelle, die im Falle einer Krise oder Katastrophe zuverlässige und rasche Hilfe für die Bevölkerung ermöglicht“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz. Er meinte: „Nach Lutzmannsburg und Günseck wurde nun die Sicherheitsinsel in der Stadtgemeinde Pinkafeld präsentiert.“ Im heurigen Jahr sollen in weitere Folge weitere Blackout-Sicherheitsinseln in den Gemeinden entstehen.

 


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