So wird eine Landesrätin zur „Oxn-Godl“
Agrar-Landesrätin Astrid Eisenkopf ist frischgebackene Patin des Moorochsen Astrid I. Im Rahmen einer kleinen Feier übergab der Obmann des Vereins „Rinderweide am Zickentaler Moor“, Werner Sinkovics nun die Patenurkunde. Die Patenschaft sei auch „ein Zeichen der Anerkennung für die Leistungen zum nachhaltigen Schutz des größten pannonischen Niedermoors, dem Rohrer Moor“, so Eisenkopf.
Foto: LandesmedienService
Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit übernahm LR Astrid Eisenkopf die Patenschaft für „Astrid I“
Neben dem Verein „Rinderweide am Zickentaler Moor“ nimmt sich auch der Verein „Rund ums Moor“, geleitet von Obmann Gernot Kremsner, seit vielen Jahren um den Schutz und den Erhalt des Zickentaler Moorochsen und des Moores an. Die Region Zickentaler Moorochse rund um das Naturschutzgebiet „Auwiesen Zickenbachtal“ im südlichen Burgenland zwischen den Orten Heugraben, Eisenhüttl und Rohr im Zickental ist seit 2005 Genussregion.
Landesrätin Astrid Eisenkopf nahm die Ehrenpartnerschaft gerne an, „für mich gilt der Moorochse als ein Fixpunkt im Südburgenland. Er ist für die Genussregion ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wir haben hier ein Alleinstellungsmerkmal im Burgenland. Es wird hier sehr viel Wert auf das Tier gelegt, danke an die Vereinsmitglieder.“ Die erste Patenschaft für einen Moorochsen übernahm im Jahr 2004 der damalige Landesrat Paul Rittsteuer. Zahlreiche Politiker und auch private Gönner folgten dem Beispiel. Auch die Gemeinden Heugraben, Kukmirn und Rohr waren schon Patenträger.
Neben den beiden Vereinen wurde das EU-Projekt „Rohrer Moor“ initiiert, dessen Projektleitung im Jänner von Dr. Jürgen Frank an Mag. Helga Galosch übergeben wurde. Führungen durch das Moor sind von April bis Oktober täglich möglich. Eine Anmeldung ist unter fuehrungen@moorochse.at oder telefonisch unter 0664/5966858 notwendig.
Schreibe einen Kommentar
1 Antworten
Zickentaler Moorochsen