Bericht

Verkehrssicherheit von Kindergartenkindern

Um mehr über die Teilnahme von Kindergartenkindern im Straßenverkehr herauszufinden, hat der ÖAMTC eine österreichweite Befragung in Kindergärten durchgeführt. Knapp 560 Eltern haben den Fragebogen retourniert und damit Auskunft über das Verkehrsverhalten ihrer Kinder gegeben. Die Kurzbefragung fand im Frühjahr statt und wurde anonym in schriftlicher Form durchgeführt.

© BBC Creative / unsplash

Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Fast die Hälfte der Eltern brauchen ein Auto, um ihre Kinder zum Kindergarten zu fahren. Fast alle priorisieren Verkehrserziehung im jungen Alter. Und „Alleingänge“ besser erst ab ca. sieben Jahren.

Die Antworten der 560 befragten Eltern zeigen, dass fast 40 Prozent von ihnen für den Weg in den Kindergarten das Auto brauchen. Bezüglich Verkehrssicherheit informieren mehr als 90 Prozent der befragten Eltern ihre Kleinkinder über Regeln und richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Ebenfalls wurde erfragt, wann und ob die Kinder alleine unterwegs sein dürfen. 70 Prozent würden erlauben, dass ihr Kind in Begleitung von Kindergarteneltern zum Spielen mit Freundinnen und Freunden mitgeht. Davon würden 40 Prozent der Eltern ihr Kind zu Fuß mitgehen lassen und 30 Prozent würden eine Mitfahrt im Auto erlauben. Nur zehn Prozent stimmen dafür, dass die Kinder selbst mit dem Fahrrad oder mit Öffis unterwegs wären. Dass die Kinder komplett allein unterwegs sind, hängt laut Ergebnis vom Alter und dem Weg ab. Desto stärker der Autoverkehr, umso geringer die Wahrscheinlichkeit, dass der „Alleingang“ erlaubt wird. Prinzipiell befürworten viele im Durchschnitt „Alleingänge“ ihrer Sprösslinge erst ab sieben, besser noch acht Jahren.

Die genauen Ergebnisse finden Sie hier!


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