Das Zentrum für Krebsbehandlungen, Med Austron, lud Expertinnen und Experten nach Eisenstadt ein, um sich bezüglich Krebsbehandlungsmethoden miteinander auszutauschen. ÖVP-Landesparteiobmann und Europaabgeordneter Christian Sagartz war auch vor Ort. „Im Burgenland sterben jährlich 800 Menschen an Krebs. Das ist ein ganzes Dorf“, so Christian Sagartz. Ebenfalls bekräftigt er den Standpunkt, dass es daher wichtig sei, bessere Vernetzungen von Ressourcen und Behandlungsmethoden zu schaffen, um Neuerungen zu ermöglichen. „Der Austausch während des Vier-Länder-Kongresses hat gezeigt, dass die Forschung in unseren Nachbarländern ebenso auf Spitzenniveau stattfindet, jedoch die Spezialisierungen teilweise unterschiedlich sind. Diese Erkenntnis soll nun vor allem den Patientinnen und Patienten zugutekommen“, sagt Christian Sagartz. Im Moment würde an einer weiteren Zusammenarbeit geplant werden. „Je nach Tumorart und Behandlungsmethode könnten Patienten in weiterer Folge die bestmögliche Behandlung entweder in Bratislava, Ljubljana, Budapest oder Wiener Neustadt bekommen“, betont der ÖVP-Landesparteiobmann.
Klingt vielversprechend.
Im Austausch mit der weiteren Region liegen sicherlich Vorteile für das mehrsprachige Burgenland!
Vier-Länder-Kongress zur Krebstherapie