Zählstellen zur Erfassung des Radverkehrs im Burgenland
Das Burgenland hat das Ziel, in den nächsten Jahren zum „Radland Nummer 1" zu werden und bis 2030 die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, zu verdoppeln. Jetzt werden von St. Martin an der Raab bis Illmitz insgesamt zwölf Zählstellen installiert, die erste Daten liefern sollen, inwiefern der Anteil am Radverkehr wächst.
© Landesmedienservice Burgenland
Die zwölf zusätzlichen Radzählstellen liegen auf touristischen Radrouten oder neu errichteten Alltagsradwegen. Bis jetzt gab es zwei permanente und eine mobile Zählstelle zur Erfassung des Radverkehrs im Burgenland. Um das Ziel “Radland Nummer 1″ zu werden zu erreichen, werden bis 2026 insgesamt 25 Millionen Euro in die Radinfrastruktur investiert. Der Fokus liegt vor allem auf die Verbesserung der existierenden Routen und auf den Lückenschluss des Landesradnetzes gelegt wird. „Genauere Zahlen helfen als Grundlage für zielgerichtete Planungen und langzeitige Verbesserungen“, betont Landesrat Heinrich Dorner. Aus den Zählungen könnten zusätzlich unter Einbeziehung verschiedener Parameter (z.B. Witterung, Uhrzeit, Jahreszeiten) Rückschlüsse auf die Fahrzwecke, Ziele usw. im Radverkehr gezogen werden, erklärt Christine Zopf-Renner (Leiterin der Mobilitätszentrale Burgenland).
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