Neuer Busverkehr: Unzufriedenheit im Unteren Pinka- und Stremtal

Die Bürgermeister der sechs Gemeinden Bildein, Strem, Heiligenbrunn, Moschendorf, Eberau und Deutsch Schützen sprechen sich in einem offenen Brief gegen das aktuelle Verkehrskonzept aus. (v.l.n.r.) Bernhard Deutsch, Johann Trinkl, Johann Weber, Emmerich Zax und Thomas Behm.

Mit der Betriebsaufnahme des neuen Busverkehrs und des BAST zeigt sich große Unzufriedenheit unter der Bevölkerung des Unteren Pinka- und Stremtals. Die sechs Bürgermeister der betroffenen Gemeinden (Bildein, Strem, Heiligenbrunn, Moschendorf, Eberau und Deutsch Schützen) richten sich in Form eines offenen Briefes an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner. In diesem offenen Brief betonen die Bürgermeister ihre Besorgnis über die negativen Auswirkungen des neuen Verkehrskonzepts auf ihre Region und deren Bewohnerinnen und Bewohner. Die Bürgermeister geben zu verstehen, dass ihre Gemeinden nicht die „Verlierer“ dieser Veränderungen sein dürfen. „Die ehemaligen „G1“-Linien und auch Verbindungen nach Graz müssen mindestens in derselben Qualität und im selben Ausmaß der Zeiten – so wie es die Menschen bisher gewohnt waren – rasch wieder zur Verfügung stehen. Weiteres sollen die Planungen für eine Achse mit Taktverkehr durch die Region aufgenommen werden“, fordern die Bürgermeister. Auch bezüglich des BAST müsse es zur Ausweitung der Betriebszeiten kommen und vor allem die Hausabholung für alle müsse dringend eingeführt werden. Die Erwartung durch diesen offenen Brief ist die rasche Einberufung eines Runden Tisches, wo gemeinsam mit den Verantwortungstragenden Lösungsansätze erarbeitet werden können.

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