Land setzt 30er in der Dornburggasse um

Bürgermeister Georg Rosner bei der Kreuzung Am Irtas/Dornburggasse – im Hintergrund die Augartengasse, in der schon seit mehr als 20 Jahren Tempo 30 gilt.

Die Situation sei für die Anrainerinnen und Anrainer der Dornburggasse extrem belastend, sind sich Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) und Vize-Bürgermeister Michael Leitgeb (SPÖ) einig. Eine Verkehrs-Entlastung der Bewohner*innen in und rund um die Dornburggasse war dringend notwendig. Vor allem seit die Baustelle für das neue Krankenhaus in Betrieb ist, hat auch der Schwerverkehr in diesem Straßenzug zugenommen. Die Dornburggasse ist eine Landesstraße, die Möglichkeiten der Stadtgemeinde sind daher begrenzt. Immer wieder seien Anfragen an Bezirkshauptmannschaft und Land Burgenland gestellt worden, um verkehrsberuhigende Maßnahmen umzusetzen, erklärt Bürgermeister Georg Rosner: „Die Stadtgemeinde Oberwart hat rund um die Dornburggasse schon seit mehr als 20 Jahren eine 30er-Zone. Wir sind davon überzeugt, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung mehr Verkehrssicherheit und auch Ruhe für die Anrainer*innen bringt. Und wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten, um Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet zu verordnen. Nun wurde aber endlich auf unsere Forderungen für die Dornburggasse reagiert. Ich hoffe, dass es für die Stadtdurchfahrt, die ebenfalls eine Landesstraße ist, ebenfalls eine gute und rasche Lösung gibt. Im vergangenen Jahr haben wir nämlich Pläne zur Umgestaltung des Stadtzentrums präsentiert und diese möchten wir umsetzen. Das kann aber nur in Zusammenarbeit mit dem Land passieren. Erste Gespräche gab es bereits, wir sind startklar und warten auf die Entscheidungen auf Landesebene.“

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